Sonntag, 13. Dezember 2015

Chow- Mein Interpretation

Heute wollten wir nach dem Sonntäglichen Sauna- Abend gerne etwas leichtes essen.
Frisches Gemüse war ausreichend vorhanden, und ich fand glücklicherweise noch eine Portion Bio- Hackfleisch in der Tiefkühltruhe. Wir hatten alle Kust auf etwas asiatisches ( wie eigentlich immer ),
und daher gab es bei uns eine frei erfundene Chow – mein Kombination mit Glasnudeln aus Kartoffelstärke.


Ich liebe diese Art der Glasnudeln ganz besonders, vor allem wegen Ihrer bissfesten und etwas
„griffigeren„  Konsistenz als bei Nudeln aus Mungobohnen.


Ich benötigte  dafür: 
Glasnudeln aus Kartoffeln oder alternativ herkömmliche Glasnudeln
250g Hackfleisch
Gemüse nach Wahl
Mu-Err Pilze, eingeweicht in heißem Wasser
Ingwer, Knoblauch und Chili
Öl zum Anbraten, Sesamöl für das Aroma
Zum Würzen  Austernsauce , frisch gemahlenen Pfeffer, Curry und etwas Sherry
Asafoedita passt toll dazu, kann aber auch weggelassen werden.
Thai Basilikum, Koriander oder normales Basilikum zur Garnitur
gerösteten Sesam als optionales Topping

Die Zubereitung ist sehr simpel:


Ich dünste Ingwer, Knoblauch und Chili an, gebe das Gemüse und die Pilze dazu und lasse alles eine Zeit lang bei geschlossenem Deckel garen. Dann schiebe ich es im Wok zur Seite um das Fleisch zu braten.


Währenddessen übergieße ich meine Glasnudeln mit kochendem Wasser um sie etwas einzuweichen. Als Fleisch und Gemüse Ihre optimale Konsistenz erreicht haben gebe ich die nun angenehm bissfesten Nudeln hinzu. 




Jetzt wird alles gemischt und abgeschmeckt mit einem großzügigen Schuss Austernsauce
( sie ist in diesem Gericht die hauptsächliche Geschmacksgebende Komponente )



sowie ein wenig Curry und viel frisch gemahlenem Pfeffer. Ich gebe noch etwas Asafoedita hinzu, weil meine Eltern gerade welches im Haus haben. Ich habe dieses intensiv nach Knoblauch und Zwiebel duftende indische Gewürz sehr gerne, und sehe immer zu die Vorräte davon nicht ausgehen zu lassen.


Zum Schluss gieße ich etwas Sherry an, so fügen sich alle Aromen besser zusammen und das Gericht wird nicht zu trocken. Auch zwei Esslöffel Sesamöl verleihen nun dieser Kombination den letzten Schliff. 


Ich serviere dieses unglaublich leckere Chow Mein in freier Interpretation garniert mit den frischen Kräutern und  vielleicht auch mit etwas geröstetem Sesam. 


Wir konnten gar nicht mehr aufhören zu essen, so gut schmeckt es uns allen! 


Ich finde dies ist eine optimale Alternative zu Spaghetti Bolognese- viel leichter und bekömmlicher, aber mindestens ebenso genial aromatisch und einfach nur ein „ Glücklichmacher “ !


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