Malaysisches Curry auf Reisnudeln

Beim Durchstöbern meines riesigen Fundus an Gewürzen und exotischen Ingredienzien fand ich vor Kurzem eine Malaysische Currypaste die wir während unserer Hochzeitsreise auf die schöne Insel Kuramathi erstanden hatten.

Also war mein heutiges Koch Experiment sozusagen eine kleine Anekdote daran.

Das auf der Verpackung aufgedruckte Haltbarkeitsdatum lautete auf den 14 Mai 2012, sollte mich das beunruhigen?

Ich hatte um ehrlich zu sein keinerlei Bedenken, denn bei einer Zubereitung aus einigen Gewürzen und etwas Öl kann kaum etwas verderben. Allenfalls büßt die Mischung einen Teil Ihres Aromas ein, aber wirklich schlecht wird sie auch bei überschrittenem " best before " Datum nicht.

Also ging ich mit Spannung ans Werk um die Saucenzubereitung , Putenfleisch, Kokosmilch, eine Zwiebel , Staudensellerie, Tomaten und Baby Mais in ein Malaysisches Putencurry zu verwandeln das auf Reisnudeln serviert werden sollte.

 

Die Zubereitung könnte nicht simpler sein:
Alle Bestandteile mit Ausnahme der Tomaten und des Selleriegrüns das ich gehackt hatte anbraten, mit Kokosmilch aufgießen,

 

 

dann die Currypaste sorgfältig einrühren um sie gut aufzulösen, alles zusammen etwas simmern lassen und zum Schluß Blattgrün und Tomaten zugeben.

                                                                                      
Während das Curry gart habe ich die Gelegenheit die Reisnudeln zu kochen sowie einen erfrischenden Gurkensalat mit Ingwer- Limetten Dressing zuzubereiten

      

Dann kann auch schon angerichtet werden.
                               

Einfache , gute Malaysische Hausmannskost. Was kann an frischem Gemüse und einer aromatischen Currysauce nicht lecker sein? Es war in seiner Schlichtheit perfekt.

Ich kann jedem der ohne großen Arbeitsaufwand ein wirklich schmackhaftes und nicht alltägliches Gericht herstellen will die Verwendung solcher Currypasten nur empfehlen.Sie sind der unkompliziert zu handhaben und extrem lange haltbar.
Man sollte sich aber darüber klar sein dass einige davon auch einen etwas höheren Schärfegrad haben könnten als der " Normaleuropäische Geschmack " gewohnt ist. :-))