Mittwoch, 7. Mai 2014

Indische Curry Hackbällchen frei nach " JABB"

Heute ließ ich mich wieder einmal durch ein Gericht inspirieren das JABB in seinem Blog "Subnetmask" kürzlich vorstellte:

Indische Curry-Hackbällchen

Also Hackfleischbällchen in einer indischen Kokos-Currysauce.
Da ich schon lange nichts indisches mehr gekocht hatte kam mir diese Variation gerade gelegen.



Ich mischte das gerade durchgelassene Hackfleisch vom Metzger mit gehacktem Knoblauch, Blättern vom Staudensellerie, frischer Minze , einer fein gehackten Zwiebel und würzte es lediglich mit Meersalz, Pfeffer und etwas Paprika.


Die daraus gerollten Bällchen wälzte ich dann in Speisestärke, Ei und anschließend in vorher geröstetem Sesam.





Sie wanderten zunächst in eine große Pfanne um etwas anzubraten und anschließend zum Garen in den Ofen. (Mein ursprüngliches Vorhaben die Bällchen in der Sauce garziehen zu lassen wurde von meinem Schatz durchkreuzt der vehement knusprige Hackbällchen forderte.)



Während der Ofen seine Arbeit erledigte beschäftigte ich mich mit dem Curry: Um das Aroma der Indischen Gewürze vollends zum Leben zu erwecken brate ich sie stets in Pflanzenöl an.


Nachdem die Mischung die ich diesmal aus gelber Currypaste, Knoblauch,  Kurkuma, Cumin, indischem gelben und Malaysischem gerösteten Currypulver zusammengestellt hatte aromatisch duftete goß ich zwei Dosen Kokosmilch auf. 1 TL Zucker wanderte nun auch noch in den Topf, ebenso wie ein Schuß Mangosaft der die Schärfe der Currypaste in eine harmonischen Einklang mit den übrigen Zutaten brachte.


Als die Sauce eine Zeit lang leise gesimmert hatte fügte ich noch einige Erbsen hinzu.



Da wir während der Woche weitmöglichst auf Kohlehydrate verzichten bildenten Shirataki Tagliatelle ( nahezu kalorienlose Nudeln aus der Konnyaku Wurzel ) mit einem Rest des gerösteten Sesams sowie ein Gurkenslat mit Sauerrahm Dressing die Beilagen.


Außerdem hatte ich als Gemüse Komponente noch Blumenkohl der sehr gut zu indischen Gerichten passt ausgewählt.


Was soll ich dazu noch sagen.. YUMMY!
Hiermit bedanke ich mich nochmals für diese wirklich schmackhafte Inspiration, lieber JABB!

8 Kommentare:

  1. Ich hatte ja auch überlegt, meine vorher anzubraten, aber ich wollte mal versuchen Hack in einer Sauce garziehen zu lassen. Zumindest hat bei dir der Sesam an den Hackbällchen gehalten. ;-)
    Was ist das rote, mittig rehts im letzten Bild? Tomate zur farblichen Auffrischung des Bildes?

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  2. PS: Was sind denn "karolienlose Nudeln" ? ;D

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  3. Hehehehe :-) Danke für die Korrektur bezüglich der Nudeln JABB !
    Das Rote Farbfleckchen ist tatsächlich eine von einer Handvoll Kirschtomaten die ich in meiner Kochbeschreibung glatt versehentlich unterschlagen hatte. Die lagen noch so herum, also wanderten sie mit in die Currysauce. Ich hatte dabei zwar nicht an den optischen Aspekt gedacht, aber wo Du es erwähnst- sieht ja wirklich nett aus ! ;-)

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  4. Übrigens ist diese kräftige und aromatische Currysauce perfekt zu den Shirataki Nudeln die ein solches Aroma dringend nötig haben. Ansonsten sind sie nämlich sehr , wohlwollend ausgedrückt - geschmacksneutral... aber in Kombination mit einer intensiven Sauce kann man sie tatsächlich richtig gut essen.

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  5. Also sind die Shirataki nur eine Art "Füllmaterial" für den Magen. Aber wenn sie fast kalorienlos sind, sollte ich sie mal als Alternative zu den normalen Tagliatelle testen - ich koche ja eigentlich ziemlich kalorien- und kohlehydratereich. ;-)

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  6. Hallo JABB

    Ja genau richtig erkannt, sie ersetzen die Konsistenz und das Mundgefühl der normalen Nudeln aber eben auf kalorienlose bzw. vor allem kohlehydratlose Weise. Jeder der auf Kalorien achten muss aber sehr gerne Nudelgerichte isst hat hier eine perfekte Lösung gefunden. Die Shirataki sind aber nicht gerade billig muß ich dazu sagen.

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  7. Bestellst du die im Internet oder gibt es sie bei euch im Supermarkt bzw. Asia-Laden?

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  8. Zu 90% bestelle ich die Shirataki im Internet. Bei Asiafoodland.de findest Du eine sehr große Auswahl und auch Probepakete, außerdem gleich noch einige Rezepte dazu. Deshalb würde ich Dir für den Anfang zum Ausprobieren diesen Shop empfehlen. Wir mögen am Liebsten die Bandnudeln und die dünnen Spaghetti. Die dicken Spaghetti nehmen sehr schlecht Geschmack an.

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