da ja auch ich ganz verrückt nach Spargel bin.
Besonders unser Fränkischer Spargel aus dem Knoblauchsland hat es uns angetan da er ein unverweckselbar zartes, fast Butter-Artiges Aroma hat an das keine andere Spargelsorte herankommt.
Leider wird bei uns in Lauf vorwiegend Abensberger Spargel angeboten
was ich sehr ärgerlich finde wo doch das Knoblauchland viel näher liegt.
Also dann auf zur Tat mit dem guten original Knoblauchsländer Gemüse meiner Eltern.
Zum in Salzwasser mit Zucker und Knoblauch gegarten Spargel
gab es eine leichte Hollandaise, lediglich mit etwas Muskat und
Zitronensaft verfeinert um den Eigengeschmack des Spargels zur Geltung zu bringen.
Die Vorspeise bildete ein kleiner Salat mit Humerkrabben die ich in mit
Asafoedita, Knoblauch, Pfeffer, Rosmarin
und etwas Paprika gewürztem Eiweiß gewendet hatte.
Sie bleiben durch die Eiweißhülle wunderbar zart und saftig.
Etwas Rote Beete die ich flott eingelegt hatte komplettierte den Teller.
Wir hatten übrigens zwei Varianten Schinken zur Auswahl: Krustenschinken und Butterschinken.
So bestand unser Vatertagsmenue aus einem würdigen Klassiker der deutschen Traditionsküche.
Ein Gericht in das man sich immer wieder sprichwörtlich hineinlegen könnte, perfekt in seiner Einfachheit.
Na das nenn ich mal richtigen Schinken. Nicht diese Klebefleisch-Kreise, die sonst immer als "Schinken" verkauft werden.
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