Dienstag, 25. März 2014

Japanische Küche

Am Samstag wollte ich endlich mal wieder japanisch kochen und kramte dazu unseren billigen Asia- Dämpfer aus dem Schrank. Es ist unglaublich wie großartig sich die Lebensmittel in einem so einfachen und unkompliziert zu nutzendem Ding zubereiten lassen und entwickeln.
Im Vergleich zu einem der modernen in der Küche integrierten Dämpfer die gerne über tausend Euro kosten und auch noch kompliziert zu bedienen sind braucht sich das Ergebnis keinesfalls zu verstecken. Außerdem liegt mir diese etwas unwüchsige Art des Kochens viel näher.
Ich benutzte den Dämpfer für Teigtaschen mit Schweinefleischfüllung aus dem Asia Shop die wir unbedingt testen wollten, und dazu shr schöne King Prawns von unserem Fischmarkt.


Die Brühe unter dem Gargut würzte ich nur mit etwas Kombu ( Riementang, eine Algenart ) und Dashipulver, Brühpulver aus Thunfisch .Dies sind die Grundlagen für eine Japanische Dahi Brühe die für so gut wie alles weiter verwendet werden kann.Außerdem garte ich darin Spargel den mein Schatz mir auf die Küchentheke warf mit der Bemerkung " Der muss endlich mal weg "
Diese Brühe gab es gleich und auch am Abend danach mit dem Spargel als Einlage.


Zum Dippen kreierte ich eine Sauce aus Misopaste, Knoblauch ,Sojasauce, etwas Reisessig, Zucker und Mirin. Frischer Koriander und etwas Sesamöl rundeten den Geschmack ab.
Dazu gab es noch einen kleinen Japanischen Gurkensalat.


Das Hauptgericht war ein japanisches Curry mit Schweinefilet und knackig frischem Gemüse ( ebenfalls vom Asialaden ) Hier verwendete ich die Typische Japanische Currypaste ( Golden Curry ) in der Variante Medium. Außerdem würzte ich das Curry noch etwas nach eigenem Geschmack mit wenig scharfem gerösteten Currypulver, Sechuan Pfeffer, Teriyaki Sauce und etwas Zucker.


Wir waren beide begeistert von der Saftigkeit der Garnelen durch den schonenden Garvorgang, und Japanisches Curry lieben wir sowieso. Natürlich ist die Japanische Currysauce in gewisser Weise ein Instant Produkt, aber ich verwende weniger als die angegebene Menge des Produktes und würze dafür selbst etwas nach. So denke ich fällt der gesundheitliche Aspekt immer noch recht positiv aus.
Diese Teigtaschen waren hingegen nicht ganz unser Liebling es war einfach  zu füllend. So etwas sind wir nicht gewohnt und brauchen so wiel Weißmehl auch nicht. Vermutlich hat aber auch dieses Produkt seine Liebhaber. Wir sind nur nicht auf den Geschmack gekommen.

Alles in Allem macht mir die Japanische Küche viel Spaß und ich experimertiere immer wieder gern aufs Neue mit fremdartigen Zutaten und Zubereitungsarten.
Man muss sich aber zugegebenermaßen etwas  über die Küche informieren bevor man die ersten Versuche unternimmt.


2 Kommentare:

  1. An japanischen Gerichten habe ich mich bisher noch gar nicht versucht - obwohl ich sowohl Wok als auch (Bambus-)Dämpfer in meinem Küchen-Repertoire habe. Aber nachdem ich das hier gelesen habe, kommt mir doch die Lust so etwas auch mal zu testen. :-)

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  2. Oh das freut mich! Ich kann Dir tausende Tips geben denn ich bin ein ganz leidenschaftlicher Fan der Japanischen Küche und beschäftige mich schon eine ganze Zeit lang damit. Das für Beginner am geeignetste Gericht ist wohl wirklich dieses Japanische Curry da es nicht allzu exotisch schmeckt und mann auch nicht zuviele exotische Zutaten benötigt außer eben der Japanischen Currysauce " Golden Curry ". Ich kaufe sie bei Asian Brand oder Dae Yang, dieser Online Shop hat ganz besonders viele Japanische Spezialitäten. Du findest dira alles was Du brauchst.Ganz stark ans Herz legen mochte ich Dir auch, und zwar bevor Du anfängst, den Youtube Kanal Cookingwithdog der wunderschön, unterhaltsam und anschaulich die Grundbegriffe der Küche erklärt. Wenn Du Fragen hast kannst Du mich gern jederzeit anschreiben :-)

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