Donnerstag, 4. Mai 2017

Physalis- Cashew Chicken, Hähnchen in Teriyaki Marinade mit Physalis , Datteln und Cashews


Heute möchte ich eine etwas verrückte Eigenerfindung vorstellen die sich als unglaublicher Erfolg bewiesen hat. Erstens weil es wahnsinnig einfach und schnell zu machen ist, und zweitens weil es mega gut schmeckt. Dass diese Kombination SO gut funktioniert hätte ich mir wirklich kaum träumen lassen.


Physalis Chicken mit Datteln und Cashewnüssen in Teriyaki Marinade


Was brauche ich:


Hähnchen Drumsticks und Wings ( es würden aber natürlich auch Keulen gehen )
Eine Packung Physalis und eine handvoll Datteln, 2 Chilis, Ingwer und Knoblauch
mehrere Esslöffel Teriyaki Sauce, Olivenöl,
Jeweils 1 TL Pfeffer, Kurkuma, 4 Gewürz Pulver und Koriander
2 EL Honig 1 EL Sojasauce



Ich mariniere die Hähnchenteile in einer Mischung aus Teriyaki Sauce, Olivenöl, Chilis
Jeweils 1 TL Pfeffer, Kurkuma, 4 Gewürz Pulver und Koriander
2 EL Honig  und 2 EL Sojasauce. ( je nach Fleischmenge bitte selbst anpassen )
Man kann sie darin eine Zeit lang ziehen lassen, oder auch nicht.


Bei mir landeten die Hähnchenteile sofort  zusammen mit den Cashewnüssen, geschnittenen Datteln , Knoblauch und Chilis auf einem Backblech , dazu etwa 2 Tassen Wasser, und ab damit in den Ofen. Sie brauchten bei 180 Grad etwa 30 Minuten. Man sollte die Temperatur nicht zu hoch wählen damit das Fleisch nicht trocken wird und die Honigmarinade angenehm karamelisiert,  aber nicht verbrennt.
Es ist vielleicht nötig an und an etwas Wasser anzugießen.


Während dieser Zeit bereitete ich etwas frisches Gemüse sowie Pellkartoffeln mit Sour Cream zu,
und schon kann ich alles gemeinsam servieren.



Die Sauce ist süß- scharf, aromatisch und einfach süchtigmachend.
Das Hähnchenfleisch wurde durch das sanfte Garen wundervoll saftig, dazu die knusprig karamelisierten Cashews.. ein Traum, wirklich!




4 Kommentare:

  1. Als ein großer Freund der Kombination von Früchten mit Fleischgerichten finde ich die Idee Hähnchenschenkel mit Physalis zuzubereiten wirklich sehr interessant. Kann ich mir gut vorstellen - allerdings würde ich die Früchte vielleicht vorher schälen oder pürieren, damit die Sauce etwas Dickflüssiger wird. Aber gute Idee, die behalte ich mal im Hinterkopf... ;-)

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  2. Na ja, ich wollte eigentlich eine dünnflüssige Sauce haben, weil es ein leichtes Gericht sein sollte. Dazu gibt es ja dann ( bei uns ) deshalb auch Kartoffeln mit Sour Cream. Die Sauce ist aber trotzdem extrem aromatisch und braucht meiner Meinung nach nicht dicker sein. Wenn Du das möchtest könntest Du natürlich die Hähnchenteile beiseite legen und die Sauce mit den Früchten ud Nüssen pürieren. Das wird dann eher wie ein Indisches Curry Gericht , bzw. die Sauce davon, eine Art Korma.Dann würde ich aber statt der Kartoffeln mit Sour Cream vielleicht Reis als Reilage empfehlen. Die Physalis sind übrigens natürlich geschält, vielleicht sieht man das im Bild nicht so gut.

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  3. Geschmäcker sind eben unterschiedlich, ich mag Saucen eher dickflüssig. Aber jeder soll nach seiner Façon selig werden. ;-) Mit der Beilage hast du natürlich recht, da ist Reis deutlich besser geeignet.
    Aber: Wie schält man denn Physalis? Kreuzförmig einschneiden, mit heißem Wasser überbrühen und Haut abziehen?

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  4. Lieber JaBB, verwechselst Du vielleicht grade Physalis mit Kumquats?
    Physalis haben eine trockene Schale , die bei der reifen Frucht schon geöffnet ist. ( im zweiten Bild zu sehen ) Man Pflückt sie nur aus dieser Hülle heraus. Weiter schälen kann und muß man sie ja gar nicht denn sie sind im Grunde wie Kirschen, ganz zart. Man sieht ja im dritten Bild dann die kirschartigen kleinen Physalis Früchte. So werden Sie gegessen.

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