Montag, 9. März 2020

Spaghettini al Vongole , ein italienischer Klassiker


Irgendwie kam mir heute ein Gericht in den Sinn, das wir aus unerfindlichen Gründen schon ewig nicht mehr gegessen hatten,  ein Klassiker der schnellen und simplen italienischen Küche:




Spaghetti al Vongole.
Für uns ideal geeignet für diesen Sonntagabend , es macht wenig Arbeit und ist nicht zu schwer.
Dazu noch ein kleiner Blattsalat und das Abendmenue ist perfekt.
Ich bevorzuge für dieses Gericht allerdings die zarteren Spaghettini. Die dünneren Nudeln pasen in meinen Augen besser zur leichten Sauce.
Außerdem mische ich die Nudeln mit Zucchini Streifen aus dem Spiralschneider, was eine knackige und frische Komponente ergibt.


Zutaten für 4 bis 5  Personen 

500g Spaghettini
Optional:  2 junge Zucchini, mit dem Spiralschneider in " Zoodles" geschnitten
150g Butter
3 EL Olivenöl
3 bis 4 Stängel Frühlingslauch, in feine Ringe geschnitten
1 kleine Rote Zwiebel oder Schalotte, gewürfelt
3 Knoblauchzehen, gehackt
1 TL Zitronenzesten
1 EL Mehl
1 Glas Weißwein
1 Glas Fischfond ( selbst eingekocht oder z.B. Lacroix )
1 TL Zucker
Salz, bunter Pfeffer frisch gemahlen , Chiliflocken, Muskat
1 Tomate, gewürfelt 
500g Vongole ( TK in meinem Fall )
1 Bund Petersilie, Stängel und Blätter getrennt fein geschmitten

Für die Sauce Knoblauch, Zwiebel, Frühlingslauch, Zitronenzesten , Petersilienstängel und Tomate in Butter und Öl andünsten, mit Mehl stäuben und unter Rühren mit Wein und Fischfond ablöschen. Sanft köcheln lassen bis die Sauce leicht bindet und mit Salz, Pfeffer, ganz wenig Chili, einer Prise Muskat,  Zucker und Zitrone abschmecken.
Die gewaschenen und gut abgetropften  ( aufgetauten oder frischen ) Vongole in der Sauce kurz erhitzen bis sie sich öffnen. Dann nur noch garziehen lassen, nicht mehr kochen.




 Die Nudeln bissfest kochen, ( opt.  Zoodles unterheben ),

Muscheln mit Sauce darüberlöffeln und mit Petersilienblättern bestreuen. 
Mit etwas Olivenöl übergießen und mit frisch geriebenem Parmesan servieren.





P.S. ich gebe in meine Pfeffermischung in der Mühle außer schwarzem, 
weißem und grünem Pfeffer auch noch rosa Beeren oder roten Pfeffer und Piment hinzu. 
Ich kann das nur wärmstens empfehlen.
Außerdem verwende ich gerne auch ab und zu  verschiedene Pfeffersorten einzeln, 
denn das Gewürz Pfeffer ist eine Erfahrungswelt für sich die es sich lohnt einmal näher zu betrachten. 
Wenn man einen sehr guten aromatischen Pfeffer benutzt , 
wie Teelichter oder Kueben Pfeffer,oder fermentierten Pfeffer, 
braucht man eigentlich kaum mehr viele andere Gewürzmischungen .
Außer natürlich Salz.
Ich empfehle Euch mal die Lektüre hier
Hier gibt es einen kurzen und schnell zu lesenden Überblick über die Welt des Pfeffers.

Viel Spaß beim Kochen!




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