Nach der ganzen Urlaubs- Schlemmerei ist es höchste Zeit
einmal wieder zu einer etwas Gemüsebasierteren, leichteren Ernährung
zurückzukehren. Da wir uns im Urlaub viel bewegen können wir uns währenddessen
auch ein paar Sünden genehmigen, das sollte aber nicht zur Gewohnheit werden.
Auch die Zeit zum Kochen ist nun wieder begrenzter.
Deshalb gibt es bei uns demnächst wohl eine ganze Reihe
schnelle und leichte Gerichte, die
unkompliziert und auch nicht zu kostspielig herzustellen sind.
Heute waren es Low- Carb Nudeln mit Hackfleisch, Paprika und
Champignons.
Fertig in 10 Minuten, sättigend und gesund.
Ich brauche:
3 bis 4 El Sonnenblumen- oder Olivenöl
400g Hackfleisch ( Gemischt oder Rind, je nach Geschmack)
400g Champignons
2 große Paprikaschoten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Muskat, Oregano, 1 kleine Prise Curry und Paprika, Chayenne Pfeffer,
etwa 250 ml Fleischbrühe, 1 Schuss Sahne, 1 EL Tomatenmark, 1 Kleine Dose Mais oder auch gerne TK Mais oder Erbsen
3 bis 4 El Sonnenblumen- oder Olivenöl
400g Hackfleisch ( Gemischt oder Rind, je nach Geschmack)
400g Champignons
2 große Paprikaschoten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Muskat, Oregano, 1 kleine Prise Curry und Paprika, Chayenne Pfeffer,
etwa 250 ml Fleischbrühe, 1 Schuss Sahne, 1 EL Tomatenmark, 1 Kleine Dose Mais oder auch gerne TK Mais oder Erbsen
Pro Person 1 Tüte Sirataki Nudeln oder andere Nudeln nach
Wunsch
Zubereitung:
Gemüse kleinschneiden und zusammen mit dem Fleisch kräftig
anraten, immer wieder umrühren und wenden. Der herzhafte Röstgeschmack ist bei
diesem Gericht wichtig. Wenn alles durchgebraten ist mit Fleischbrühe ablöschen
und nach Geschmack würzen. Erbsen oder Mais zugeben, mit Sahne verfeinern und
noch einige Minuten einköcheln lassen, auf den erwärmten Nudeln servieren.
Wer die Konsistenz eher saucenähnlich, wie bei Bolognese
haben möchte , kann einfach etwas mehr Tomatenmark und Flüssigkeit zugeben und
alles etwa 15 Minuten länger garen bis die Paprika weich sind.
Mit Kräutern oder Sprossen, oder auch einem Klacks Sauerrahm
garnieren.
Shirataki Nudeln sind extrem Kohlehydrat- und Kalorienarme „
Nudeln“ die aus der asiatischen Konjakwurzel hergestellt werden. Sie haben
gerade 8 Kalorien pro 100g. Man kann sie in vielen Asia Shops kaufen, sie
werden in Wasser eingelegt bereits essfertig in Portionstüten geliefert. Man
gießt sie ab und spült sie unter heißem Wasser aus um den seltsamen Geruch der Flüssigkeit
in der sie aufbewahrt werden loszuwerden, dann sind sie fertig für die Verwendung.
Shirataki haben meiner Meinung nach im Gegensatz zu Gemüsenudeln aus Zucchini
oder Karotten der Vorteil dass sie eine bissfeste Konsistenz haben und beim Erhitzen
nicht matschig werden oder zerreißen. Allerdings sind sie völlig
geschmacksneutral und müssen mit kräftigen Saucen serviert werden , am besten
indem man sie direkt in der Sauce erhitzt.
Man kann sie nicht anbraten, nicht eifrieren und nicht
trocknen da sie dadurch kaputt gehen.
Beim Versuch sie in heißem Öl anzubraten oder gar zu
frittieren „explodieren“ sie förmlich, da sie größtenteils aus Wasser bestehen.
Auch vom Erhitzen der puren, abgegossenen Nudeln in der
Mikrowelle rate ich ab da sie sonst Wasser verlieren und zäh werden. Zusammen
mit der Sauce aber funktioniert das recht gut.
Man kann aufbewahrte Gerichte mit Shirataki Nudeln auch gut
aufwärmen.
Es gibt diese Nudeln in diversen Formen, auch mit Spinat
oder Karotten verfeinert, und sogar als Lasagne Platten. Der Phantasie der
Hersteller sind hier wohl keine Grenzen gesetzt, ich habe sogar schon Garnelen-
Imitationen aus Konjakwurzel gesehen. Natürlich auch wieder völlig
geschmacksneutral. Wünschenswert wäre wen es irgendwie möglich würde diesem
Produkt wenigstens etwas Aroma zu verleihen. So bleibt es bisher rein dem Koch
überlassen sie in genießbarer Form zu präsentieren.
Ich liebe sie ganz besonders in Yam Wun Sen, dem Thailändischen
Glasnudelsalat.
Hier mag ich sie sogar lieber als die echten Glasnudeln.
Viel Spaß beim Kochen, und guten Appetit bei diesem
unbeschwerten Genuss.
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