Mittwoch, 12. August 2015

Eisgekühlte Gazpacho bei 35 Grad

Auf was hat man bei dieser Hitzewelle überhaupt noch Lust?
Wenn überhaupt, dann vielleicht auf eine kühle erfrischende Gazpacho, dachte ich mir-
meine erste Erfahrung in dieser Hinsicht muss ich zugeben, ich hatte mich bisher noch nie daran versucht. Aus diesem Grund hielt ich mich ausnahmsweise sogar relativ stark an ein Rezept von Jamie Oliver.


Meine Zutaten sind:


250 g Weißbrot vom Vortag
1/2 Liter Hühnerbrühe
Rosmarin, Thymian, Basilikum
4–6 große reife Tomaten
1 Salatgurke, geschält und grob zerkleinert
1  Paprikaschote, Kerne entfernt, grob zerkleinert
5 Knoblauchzehen, geschält
Sehr gutes natives Olivenöl ( etwa 1/8 Liter )
5 bis 6 EL Sherryessig, Saft einer halben Zitrone
Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 EL Zucker, etwas Chayenne Pfeffer oder scharfes Paprikapulver
1 Dose Tomaten in Stücken
frische Kräuter, Chillie, Frühlingszwiebel, Schinken, Eier, Garnelen, Brot Croutons nach Belieben zum Garnieren,
Eiswürfel nach Wunsch

Als Erstes röste ich das Brot in etwas Olivenöl , zusammen mit Knoblauch an und gieße anschließend Geflügelbrühe auf. Im Originalrezept wird es lediglich in Brühe eingeweicht, aber ich wollte dem Ganzen einige leichte Röstaromen verleihen.




Während das Brot weich wird schnipple ich das Gemüse, zum Einen für die Suppe, und zum Anderen behalte ich einen Rest für das Topping übrig den ich zusammen mit den weiteren optionalen Zutaten hübsch auf einer Platte anrichte.




Dann gebe ich das eingeweichte Brot sowie die Brühe gemeinsam mit dem Olivenöl, Essig, Zitrone und den Gewürzen zum Gemüse und püriere alles mit einem Küchenstab. Auch die Dosentomaten landen noch in der Mischung.





Anschließend schmecke ich noch mit Salz und etwas grobem Pfeffer ab,


und schon ist die Gazpacho fertig. Sie darf nun im Kühlschrank etwas kalt werden
und wird mit Eiswürfeln sowie den Toppings serviert.



Ich könnte mich hinein legen so lecker war das!

Ich denke ich werde diesen Sommer noch weitere kühle Suppen ausprobieren.
Viel Spaß beim Nachkochen!  (... beziehungsweise...Nachkühlen? *gg* )



4 Kommentare:

  1. Hallo Sonja. So ein Gazpacho ist natürlich genau das richtige für die heiße Sommerzeit. Muss ja zugeben dass ich so etwas noch nie versucht habe, da ich - eigentlich - kein großer Fan von kalten Suppen bin. Aber bei den aktuellen Temperaturen ist so ein Gericht natürlich die Alternative und belastet auch nicht sonderlich. Muss ich unbedingt mal ausprobieren - danke für die Rezeptidee.

    LG
    JaBB

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  2. Aber gern doch lieber JaBB! Was jetzt wieder sehr lustig ist: wir hatten heute zu Mittag noch einen rest Gazpacho übrig, und da auch mein Vater kalte Suppen nicht soooo unheimlich gerne mag ( meine Mutter und ich hingegen waren absolut hingerissen davon ) machten wir die Gazpacho eben einfach warm, ein kleiner Schuß Sahne dazu und ab in die Mirkrowelle- und du glaubst es nicht, auch das war wirklich mega lecker!
    Ich selbst esse sie aber nach wie vor lieber kalt.

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  3. So eine Gazpacho muss wirklich nicht nur eiskalt genossen werden (wobei ich schon direkt bei der Zubereitung ein paar Eiswürfel mit hinzu gebe. Die originale ist wohl auch nicht wirklich kalt, sondern eher zimmer- und pürierwarm. ;-) Letztendlich schmeckt sie auch, warm und angedickt, als Pastasoße ...

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  4. Hallo lieber Dirk! Toll dass Du mir schreibst, freu mich!
    Klar, genau das dachte ich mir auch als wir die Gazpacho erwärmten.. sie ist echt vielseitig verwendbar!

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