Samstag, 11. Oktober 2014

Japanisches Curry

Aufgrund des regnerischen und unfreundlichen Wetters heute hatten wir beide Lust auf etwas wärmendes, herzhaft aber nicht zu schwer.
Da liegt ein Japanisches Curry nahe, und ich habe es schon lange nicht mehr zubereitet. Also eine
ideale Gelegenheit.


Angesichts meiner meiner Kochphilosophie keine Instant- oder Fertiggerichte zu verwenden ist das Japanische Curry hier eine Ausnahme, denn die Sauce wird durch ein in Blöcke gepresstes Konzentrat  das unter dem Namen " Golden Curry " erhältlich ist hergestellt.
Ich muss aber zugeben dass es ( sogar für unsere verwöhnten Gaumen ) äußerst schmackhaft ist, und außerdem unglaublich einfach zu machen. Daher kann ich es jedem Einsteiger in die Japanische Küche nur empfehlen.

Und so geht das Ganze dann:

In mein Japanisches Curry gehören außer der besagten Curry Sauce die nur im Onlineshop erhältlich ist heute Kürbis, Lauch, Zwiebel, Champignons, Zuckerschoten und Karotten.
Außerdem ein Bio Schweinefilet, etwas Sahne und einige Gewürze.
Nichts besonders exotisches würde ich sagen.


Zuerst brate ich die Zutaten die die längste Garzeit benötigen ( hier Kürbis und Karotten ) an. In einem zweiten Topf erledige ich das Selbe mit dem Fleisch, den Pilzen und Lauch, dies aber nur um Zeit zu sparen und weil der Topf ansonsten zu voll geworden wäre :-)





Im Normalfall kann man gerne alles in einem Topf garen.
Ich muss nun erst beide Töpfe zusammen fügen, dann kann ich die Instant Currysauce in etwas mit Sahne gemischter Fleischbrühe auflösen.



Wenn die Gemüse und das Fleisch den gewünschten Garungs Grad erreicht haben gebe ich die mittlerweile chremige Sauce in den Topf, anschließend wandern noch einige Zuckerschoten und ein Beutel Dashi Brühe hinein .
Ich schmecke das Gericht mit etwas Sojasauce, Sherry, einer Priese Zucker, Pfeffer und etwas Currypulver ab.


Das japanische Curry ist fertig!

Zur Vorspeise gab es gedämpfte Riesengarnelen


Die dann auf einem Chinakohl Salat mit Miso Dressing serviert wurden.
Dazu etwas Crispy Nori, Knusprig geröstete und gewürzte Norri Algen die es fertig zu kaufen gibt. Sie werden wie Chips als Snack verzehrt.


Die Brühe die zum Dämpfen der Garnelen nötig war bildete das Vorsüppchen.
Es war eine Miso-Dashi Brühe mit etwas Sherry und den ausgekochten Abschnitten des Schweinefilets.


 Danach endlich das Curry..


Ich servierte es mit etwas Reis, ausnahmsweise. Trotz Low Carb, ein Curry ohne Reis geht einfach nicht. :-)
Auch bei einer Diät sollte man dann doch mal " Die Kirche im Dorf lassen... )
Ich würde mich sehr freuen falls dieses Gericht einmal nachgekocht würde denn es ist  denkbar einfach zuzubereiten und der geschmackliche Erfolg ist für den geringen Aufwand wirklich erstaunlich.

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