Hier also zuerst meine Zweite, möglichst authenische Interpretation:
Für die Paella hatten meine Eltern extra eine schöne Maispoularde besorgt,
sowie diverse Muscheln, Meeresfrüchte und Tintenfisch.
Hier eine Übersicht der Zutaten:
1 Poularde,
Lorbeer, Wacholderbeeren, Nelken, Salz, Pfeffer, Zucker, 1
Glas Weißwein, Olivenöl,
Safran, Paprika, ein wenig Currypulver, Italienische Kräuter,
1 Zitrone
Zwiebeln, Knoblauch, Chili, Karotten, Paprika, grüne Bohnen,
Erbsen ( TK )
Meeresfrüchte wie Vongole, Miesmuscheln, Garnelen, Scampi,
Kaisergranat,
Tintenfisch, Sepia, oder was man eben bekommt
Und natürlich : Paella Reis.
Für die erste Paella hatte ich auch noch Chorizo Würste und Oliven aus Spanien ( unteres Bild ) ,
dafür aber weniger Meeresfrüchte. Und leider nur Basmati anstelle von Paella Reis.
Das ist ein Bild der Zutaten der ersten Variante:
Das ist ein Bild der Zutaten der ersten Variante:
Zunächst zerteile ich die Poularde und koche die Karkassen ,
zusammen mit Salz, Pfeffer, 1 EL Zucker, Lorbeerblättern, einigen Wacholderbeeren, 1
Glas Weißwein, 2 Nelken, einer Zwiebel
und ein paar Stückchen Karotte ordentlich aus.
So habe ich gleich einen aromatischen Fond zum Aufgießen des
Reises.
Nebenbei brate ich Schenkel und Bruststücke des Hähnchens in
Olivenöl an, nehme sie aus der Pfanne
und gebe direkt danach Knoblauch, Zwiebeln, Chili ( nach Bedarf ) und das geschnittene Gemüse hinein.
Darauf folgt dann der Reis, wofür ich nochmals Olivenöl zugeben
muß.
Ich würze mit Safran, Paprika, Chayenne Pfeffer, Salz und Pfeffer, ein wenig Zucker, Italienischen Kräutern, und ein klein wenig Curry.
Nachdem Alles etwas Farbe genommen hat überlasse ich die weitere Arbeit dem Backofen.
Nachdem Alles etwas Farbe genommen hat überlasse ich die weitere Arbeit dem Backofen.
Ab mit dem Pfanneninhalt und dem Geflügel in eine Hohe Form,
etwa 1 Liter Brühe dazu und dann darf das Ganze in den Ofen. Von Zeit zu Zeit kontrolliere
ich den Gargrad und Flüssigkeitsbedarf der Paella, und gieße etwas Brühe nach.
(das hier war die erste nochmals die erste Version )
Als der Reis bissfest ist füge ich die Meeresfrüchte sowie
die Erbsen zu. Wir hatten diesmal viel schönere und auch viel mehr Meeresfrüchte.
Jetzt kann ich die Hitze im Ofen schon stark reduzieren, da die zarten Fische
ja nur garziehen sollten.
Etwa 15 Minuten Später richte ich die Paella , mit
Zitronenstücken an.
Alleine schon der Duft macht süchtig.
Richtigen Paella Reis zu verwenden lohnt sich übrigens. Bei meinem
ersten Paella –Versuch war es Basmati Reis, dieser wurde dann ziemlich trocken.
Mega lecker war es natürlich trotzdem, aber eben nicht authentisch. Das sah dann so aus:
Die Garmethode
im Ofen ist , um das noch zu erwähnen, wirklich sehr praktisch, und es
funktioniert ganz wunderbar sofern man ab und zu mal nach dem Rechten sieht,
umrührt und auf die Flüssigkeitsmenge achtet.
Ich muss zugeben, beide Paella Versionen haben unheimlich gut geschmeckt.
Egal ob authentisch oder nicht, wenn man sich für die Zubereitung etwas Zeit nimmt ist einen selbst gemachte Paella ein echtes kulinarisches Highlight.
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