Wir hatten Reste vom Sashimi übrig.
Was macht man am besten daraus? Roh essen kann,
bzw. möchte man den Fisch am nächsten Tag nicht mehr.
Aber wie verarbeite ich am besten viele kleine Stückchen verschiedensten Fisch?
Klar, als Fischpattys!
Eine sehr gute Idee wie sich herausstellte.
Für die Fischküchlein brauche ich:
1 Bund frischer Koriander
1 rote Chilischote
2 Knoblauchzehen
2 Frühlingszwiebeln
1 daumengroßes Stück frischer Ingwer
400 g Fischfilets ( egal welcher Fisch, ich hatte Lachs,
Thunfisch , Drachenkopf und Wels )
1 Dose Thunfisch in Öl , 1 Ei
1 ½ EL grüne Currypaste , 1 Prise Zucker
1 TL Sesamöl , 2 El Fischsauce (Nam Pla)
½ TL Chayenne Pfeffer, ½ TL Curry
Japanische Panko-Panade ,
oder ersatzweise frische selbst
auf einer groben Reibe geriebene Semmelbrösel
Zum Braten und servieren:
2 EL Kokosöl , ausreichend Rapsöl
thailändische süß-scharfe Chilisoße,
gemischt mit
Zitronensaft,
Sesamöl, und dem Rest zuvor gehacktem Spicy Mix
Von diesem behalte ich 2 Esslöffel zurück, der Rest
landet mit allen anderen Zutaten in einer großen Schüssel und wird mit dem Pürierstab
ordentlich malträtiert, bis eine halbwegs feine Konsistenz entstanden ist.
Aus der so entstandenen Fischmasse forme ich kleine
Bällchen, wälze sie in einer Schale mit der Panko- Panade und drücke sie zu
Burger- artigen Pattys flach.
Diese dürfen im Kühlschramk einige Minuten anziehen
während ich den Salat zur Beilage vorbereite,
Und die Thailändische süß- Scharfe Chilisauce mit dem Rest
der gehackten Spicy Mischung verrühre, und werden dann in einer Pfanne mit Kokos- und Rapsöl
schön knusprig gebraten.
Zur Beilage serviere ich Thai Salat mit Sojasprossen, Japanischen
Gurkensalat oder auch gerne Kartoffelpüree und Chinakohl Salat. Gebratenes
Lauchgemüse passt auch sehr gut!
Das Anrichten ist hier nicht der Rede wert, Hauptsache heiß, knusprig und frisch.
Selten meine Eltern so begeistert erlebt, von einem so
simplen Fast- Food Gericht
Durch die Asiatischen Aromen von Koriander, Ingwer, Chili
und Currypaste ist alles sehr bekömmlich,
nicht zu sättigend, wärmt Magen und Seele und hinterlässt
einfach nur ein angenehmes Glücksgefühl.
Aber asiatisches Fast Food ist eben auch eine andere Dimension
als ein Leberkäsbrötchen…
Nicht dass ich das auch mal sehr gerne mag, aber dies
hier ist einfach noch besser.
Übrigens kann man auch ganz exzellente Burger aus diesen
Küchlein machen!
Mit Cocktailsauceoben und Limettensaft und Wasabi
verfeinerter Majonaise unten , etwas Salat, Zwiebeln und Tomatenscheiben schmecken sie im
Burgerbrötchen gepackt absolut genial!
Leider hab ich davon kein Bild.
Wir haben sie
heute mit Salat gegessen. Wenn ich nächstes Mal wieder Burger daraus mache
werde ich sie für Euch nochmal extra einstellen.
Viel Spaß und gutenAppetit beim Nachkochen!
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